Wer hat an der Uhr gedreht? Wow, es ist tatsächlich der erste Monat schon rum und das Jahr 2023 gar nicht mehr so neu.
Was ist in diesem Monat alles passiert? Auf den ersten Blick nicht viel. Aber wenn ich es mal zusammentrage, habe ich wie geplant an meiner Sichtbarkeit gearbeitet. Ein guter Start ins neue Jahr. So darf es weitergehen.
Neue Website – neuer Hoster
Ursprünglich hatte ich ganz und gar nicht vor, meine Website umzuziehen. Und schon gar nicht, sie komplett neu zu kreieren. Sie ist ja erst ein paar Monate alt und noch ganz rüstig.
Aber die Entscheidung, den Hoster zu wechseln, war mit jedem Stein, den er mir in den Weg gelegt hat, greifbarer. Dass ich nicht ohne Weiteres andere User anlegen konnte, hatte ich noch zähneknirschend hingenommen. Die umständliche Handhabung auch. Aber als ich “mal kurz” eine Subdomain anlegen wollte, war für mich Schluss. Was bei anderen Hostern bedeutet, auf den Button “subdomain anlegen” zu klicken, wurde hier so unmöglich gemacht, als sollte ich in einer Millionenstadt einen kleinen Laden finden. Ohne Stadtplan und Adresse.
Also Website umziehen? Hm…wenn ich eh schon dabei bin, dann kann ich eigentlich gleich eine neue Seite machen. Und zwar unter meinem Namen. Die andere hatte ich nämlich nicht unter meinem richtigen Familiennamen gestartet, sondern unter dem meines Mannes und meiner Tochter. Inkognito quasi.
Also alles auf Anfang und eine neue Website bei einem neuen Hoster. Tadaa – Da bin ich!
Neu bei LinkedIn
Mein Motto für 2023 ist und bleibt Sichtbarkeit. Mit Website und Blogartikeln habe ich schon den Anfang gemacht. Instagram und ich haben keine innige Beziehung zueinander aufbauen können. Zu schnell, zu wenig nachhaltig, zu laut – seit ich gemerkt habe, dass wir nicht wirklich gut zueinander passen, ghoste ich es. Also wurde es jetzt Zeit, mir bei LinkedIn einen Account zuzulegen. Und wie ist es da so? Ich kann mir nicht helfen und bin überrascht, dass Linkedin den sozialen Medien, denen ich mehr oder weniger den Laufpass gegeben habe (unüberbrückbare Differenzen sozusagen) sehr ähnelt. Es geht hier nicht weniger ums regelmäßige Posten, kommentieren, Kommentare kommentieren und Likes sammeln. Das ist jedenfalls mein erster Eindruck, aber vielleicht ändert sich das ja noch. Zumindest habe ich schon sehr schöne Kontakte geknüpft und es ist ein Austausch mit Gleichgesinnten entstanden. Mal sehen.
Die ersten Blogposts
So langsam komme ich wieder in eine Schreibroutine, die ich so lange vernachlässigt hatte. Dranbleiben ist wie so oft meine Achillesferse. Aber regelmäßige Coworkings halten mich auf Spur. Die Ideen sind da – und etliche offene Tabs im Browser sowie mindestens 15 angefangende Artikel in der Pipeline.
Im Februar nehme ich die Challenge einer Blog-Dekade bei Judith Peters aka Sympatexter an. 10 Artikel in 10 Tagen…uff…mal sehen, wie ich es schaffe, das umzusetzen.
Was sonst noch los war:
Schnee
Es hat nach etlichen Jahren hier in Südfrankreich mal wieder geschneit. Der Schnee ist leider nicht lange liegen geblieben, für eine kleine Schneeballschlacht auf der Terrasse hat es aber immerhin gereicht.
Hoola Hoop
Ich habe mir auf Empfehlung einer Freundin einen Hula-Hoop-Reifen gekauft und bin wild entschlossen, ihn jeden Tag seine Runden drehen zu lassen. Die Technik sitzt schon wieder- Was mich beruhigt, denn ich hatte da mal…vor vielen Jahren einen Hula-Hoop-Wettbewerb gewonnen. Hauptpreis: Eine Flasche Erdbeersekt.
Escape Game
Ich habe mein erstes Escape-Game erlebt. Ich hatte so gar keine Vorstellung, was mich erwartet. Gut, wir brauchten ein bisschen Extra-Zeit und hüstel auch den einen oder anderen Hinweis aus dem Off. Aber ich muss sagen: Ja, macht wirklich Spaß!
Aussicht(en)
Dieser Januar ist mein erster Monat mit stark reduzierten Stunden im Angestelltenjob und viel Zeit für’s eigene Business im Homeoffice.
Erstes Fazit: Viel Zeit zu haben ist großartig. Viel Zeit zu haben ist schwierig. Aber mit den regelmäßigen Coworkings über Zoom bin ich zuversichtlich, dass ich meine Zeit gut strukturieren kann und nicht so viel verdödele. Und der Austausch motiviert mich.
Was mich noch motiviert, ist die Möglichkeit, jederzeit auf die Terrasse gehen zu können und Augen und Hirn nach der Bildschirmarbeit wieder zu entspannen.
Der Februar kann kommen. Ich bin gespannt und freue mich darauf.
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