Es sind oft nur Bruchteile von Sekunden, die entscheiden, ob ich auf deiner Website bleibe oder nicht. Wenn sie nicht sofort lädt, klicke ich einmal und bin wieder weg. Die Konkurrenz ist schließlich riesengroß.
Die Frage, was eine erfolgreiche Seite ausmacht, die gut rankt, wird immer wichtiger, je mehr Seiten aus dem Boden schießen. Und die Ladezeit steht oft im Schatten der anderen Bandmitglieder Inhalt, Design und SEO-Keywords, die auf der Bühne im Rampenlicht strahlen. Aber die Ladezeit lässt nicht nur User gleich wieder wegklicken, sie gehört auch zu einem wichtigen Faktor im Suchmaschinenranking.
Also höchste Zeit, einen Spot darauf zu lenken und zu schauen, was du tun kannst, um sie zu verbessern.
Optimiere deine Bilder
Bilder sind einer der Hauptgründe, warum Webseiten langsam laden. Kennst du das vielleicht, dass sich ein Bild ganz langsam Zeile für Zeile vor dir aufbaut und du voller Vorfreude darauf wartest, was sich wohl dahinter verbergen mag? Nein? Richtig, diese Zeit nimmt sich niemand. Daher ist es wichtig, dass du deine Bilder vor dem Hochladen optimierst, um ihre Größe zu verringern. Ich habe schon Seiten mit Bildern von mehreren MB gesehen. Das strapaziert nicht nur die Mediathek, sondern auch den Geduldsfaden des Users. Verkleinere die Bilder also auf wenige hundert KB, bevor du sie auf deiner Website veröffentlichst. In der Regel sollten die Bilder maximal eine Größe von 1920px x 1080 px haben. Und verwende ein Plugin wie den EWWW Image Optimizer, um sie vor dem Hochladen nochmal zu optimieren. Ein paar KB gehen da meist immer noch. Optimierte Bilder werden schneller geladen und verbessern die Performance deiner Website. Das freut die Benutzer und auch Google.
Verwende ein Cache-Plugin
Mit einem Cache-Plugin kannst du die Ladezeit deiner Website deutlich verbessern. Es speichert Teile der Website, um die Ladezeit für wiederkehrende Besucher zu verkürzen. Dadurch muss WordPress nicht jedes Mal, wenn ein Nutzer deine Seite aufruft, alle Inhalte neu laden, sondern kann die statischen Kopien verwenden, was die Ladezeit enorm verringert. Einige der bekanntesten Cache-Plugins, mit denen du deiner Webseite einen Leistungsboost verschaffen kannst, sind WP Super Cache, WP Fastest Cache, Autoptimize und WP Rocket.
Deinstalliere ungenutzte Plugins
Es gibt bei WordPress nichts, was man nicht mit einem Plugin lösen, verbessern, verschönern oder absichern kann. Aber mit der Anzahl der Plugins steigt auch die Ladezeit. Oft ist es ja so: Manche Plugins benötigt man nur für eine Aktion, andere haben sich als doch nicht so brauchbar erwiesen. Und trotzdem dümpeln sie in vielen Backends noch herum. Durchforste am besten regelmäßig deine Plugin-Liste und lösche alle Plugins, die du nicht verwendest. Und hab am besten schon vorher im Hinterkopf, dass du nur Plugins installierst, die du wirklich benötigst.
Wenn du diese drei Faktoren auf deiner Seite mehr ins Rampenlicht holst, hast du einen weiteren Schritt in Richtung SEO-Optimierung getan, den viele in dem Zusammenhang gar nicht auf dem Schirm haben. Viel Spaß beim Umsetzen!
Du suchst jemanden, der einen Blick auf deine Website wirft und Verbesserungen vorschlägt? Lass uns gern über dein Herzensprojekt sprechen!
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